Auch Kunststofffenster können nachhaltig sein

Recycelbares PVC spart CO2 ein

(djd). Die Art und Weise, auf die wir heute leben, bestimmt die Welt von morgen. Dazu können auch private Bauherren ganz konkret beitragen, indem sie bei Neubau oder Sanierung beispielsweise auf nachhaltige Fenster setzen. Dabei geht es – anders, als viele Menschen vermuten – nicht immer um Modelle aus Holz. Vielmehr gibt es heutzutage auch Möglichkeiten, mit Fensterprofilen aus PVC nachhaltig zu bauen. Die Optionen sind dabei sehr vielfältig.

So spart man CO2 ein

Jeder weiß, wie wichtig Bäume für das Klima sind. Sie halten die Luft sauber und fungieren als bedeutsame CO2-Speicher. Für Bauherren heißt das unter anderem: Je weniger Stämme für den Hausbau oder für Baumaterialien gefällt werden müssen, desto besser ist es. Sehr vielfältig sind alternativ die Möglichkeiten von Fensterlösungen auf PVC-Basis. Hier ist eine geschlossene Kreislaufwirtschaft einer der entscheidenden Faktoren für eine nachhaltige und rohstoffbewusste Produktion. Dabei sind die Fenster von heute die Rohstoffe von morgen: PVC-Anteile aus alten Fensterprofilen können in spezialisierten Recyclingbetrieben zu hochwertigem Granulat verarbeitet und in den nicht sichtbaren Teil neuer Profile eingearbeitet werden. So spart beispielsweise Rehau Window Solutions durch den Einsatz von Rezyklat pro Jahr 97.000 Tonnen CO2-Emissionen ein. Das entspricht der Bindungskraft von 7,8 Millionen Bäumen, einem Wald etwa so groß wie Berlin. Ein weiterer Vorteil: PVC kann bis zu sieben Mal wiederverwendet werden. Ein Lebenszyklus der Rohstoffe dauert dann mehrere 100 Jahre.

Nachhaltige Wirtschaft

Private Bauherren tragen weiterhin zum „enkeltauglichen“ Leben bei, wenn sie darauf achten, ihre benötigten Baumaterialien von Herstellern mit nachhaltigen Produktionsprozessen fertigen zu lassen. Diese erkennt man unter anderem an dem unabhängigen Produktlabel VinylPlus. Unter fenster.rehau.de/ecopuls gibt es mehr Informationen zu dieser Zertifizierung, mit der die deutsche PVC-Branche ein Zeichen für das gemeinsame europäische Nachhaltigkeitsengagement setzt. Auch die Mitgliedschaft eines Unternehmens in der Initiative „50 Sustainability & Climate Leaders“ zeigt an, dass es sich aktiv an den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung orientiert.

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